„Macht – Struktur – Medien“: Frauennetzwerk Medien fordert Einrichtung einer Vertrauensstelle gegen Machtmissbrauch in der Medienbranche

Bei einem Pressegespräch gemeinsam mit dem Presseclub Concordia sprach sich das Frauennetzwerk Medien für eine niederschwellige Unterstützung für Betroffene von Machtmissbrauch, sexueller Belästigung und sexuellen Übergriffen in heimischen Medienunternehmen aus und forderte gemeinsam mit Betroffenen und Expert:innen eine branchenspezifische Vertrauensstelle.

Macht Struktur Medien – Vertrauensstelle bitte melden

Machtmissbrauch in der Arbeitswelt – von der Ungleichbehandlung, über Sexismus am Arbeitsplatz, Diskriminierung, sexuelle Belästigung bis zu Gewalt ist in Österreichs Medienunternehmen nicht vorbei. Es braucht eine Vertrauensstelle, an die sich Betroffene von Machtmissbrauch in Redaktionen, aber auch allen anderen Bereichen in Medienunternehmen wenden können. Wir versammeln bei einem Pressegespräch am 10. März die nötige Expertise, um Kräfte zu bündeln und Eckpfeiler festzulegen.

„Wir sind keine Sklaven der KI, wir arbeiten im Handschlag mit ihr“

Das Frauennetzwerk Medien und die APA luden zu einem Get together in das APA-Pressezentrum. Im Talk „Innovation und KI – was Journalismus durch künstliche Intelligenz gewinnen kann“ gaben APA-Innovationsmanagerin Verena Krawarik und die beiden stellvertretenden APA-Chefredakteurinnen Katharina Schell und Maria Scholl Einblicke in das Thema. Durch die Veranstaltung führen Vorstandsvorsitzende des Frauennetzwerk Medien Martina Madner (Wiener Zeitung) und Vorstandsfrau Barbara Haas (Kleine Zeitung).