Netzwerkfrau Magdalena Pichler fuhr Ende April auf Einladung des EU-Parlaments nach Brüssel. Für uns hat sie eine Bestandsaufnahme zu Frauenrechten in Europa aus dem Ausschuss für die Rechte der Frauen

Netzwerkfrau Magdalena Pichler fuhr Ende April auf Einladung des EU-Parlaments nach Brüssel. Für uns hat sie eine Bestandsaufnahme zu Frauenrechten in Europa aus dem Ausschuss für die Rechte der Frauen
Machtmissbrauch in der Arbeitswelt – von der Ungleichbehandlung, über Sexismus am Arbeitsplatz, Diskriminierung, sexuelle Belästigung bis zu Gewalt ist in Österreichs Medienunternehmen nicht vorbei. Es braucht eine Vertrauensstelle, an die sich Betroffene von Machtmissbrauch in Redaktionen, aber auch allen anderen Bereichen in Medienunternehmen wenden können. Wir versammeln bei einem Pressegespräch am 10. März die nötige Expertise, um Kräfte zu bündeln und Eckpfeiler festzulegen.
Das Frauennetzwerk Medien und die APA luden zu einem Get together in das APA-Pressezentrum. Im Talk „Innovation und KI – was Journalismus durch künstliche Intelligenz gewinnen kann“ gaben APA-Innovationsmanagerin Verena Krawarik und die beiden stellvertretenden APA-Chefredakteurinnen Katharina Schell und Maria Scholl Einblicke in das Thema. Durch die Veranstaltung führen Vorstandsvorsitzende des Frauennetzwerk Medien Martina Madner (Wiener Zeitung) und Vorstandsfrau Barbara Haas (Kleine Zeitung).
Anna Wallner war mit Kolleginnen auf Podcast Treffen in Berlin und London und hat uns einen Erfahrungsbericht mitgebracht.
Am 29. März 2022 feiern wir abends im Wiener Rathaus unsere erste Live-Veranstaltung seit langem. Ein Abend für unsere Mitglieder, an dem wir fünf Auszeichnungen vergeben: Wiener Journalistinnenpreise, Jungjournalistinnenpreise und einen Würdigungspreis zur Unterstützung ukrainischer Journalistinnen.
Es war empowernd, denn Tijen Onaran spricht Klartext. „Jede Frau, die netzwerken möchte, sollte sich fragen, was sie bieten kann und wo ihr Talent liegt. Wofür möchte ich stehen, wie sollen mich andere wahrnehmen. Das zu finden, ist der erste Schritt zum eigenen Profil.“
Faire Bezahlung und ein wertschätzender, das ist in der Zusammenarbeit von Redaktionen und Freien möglich, stellten Vorstandsfrau Astrid Kuffner und ihre Gäste fest.